„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen ist schon wieder ein Irrsinn für sich“
                                                                                        Voltaire  ( 1694 - 1778 )

Die Csárdásfürstin  20.20

„Was wurde aus Sylva Varescu“ - Die neue Operette

          Die Operetten Premiere  der  „K.u.K. MelodramArtists“ !    Feurig, Emotional und wirklich „Neu“         15 Jahre nach dem Happy End in Wien wird die Diva in Chicago 1929 von ihrem Schicksal eingeholt


Sylva Varescu  "Die Csárdásfürstin"

Aurélie Jarjaye

Graf Boni Kancsianu

Michael C. Havlicek

Die klingende Vergangenheit "Primas"

Russell McGregor

Das Schicksal  "Ballett - Pantomime"

Natalie A. Salazar

Die kleine Sylva Varescu  - im Trailer

Chiara Juliette Scholik

Musikalische Leitung und Bearbeitung

István Bonyhádi

Graf Boni Kanscianu,  1929 in Chicago


Man saß da, schlürfte seinen „French 75“ Cocktail,
in den „Speakeasies“, den geheimen Bars, 
genoss den rauchigen Klang derJazz Band, 
Charleston und die strahlenden Revuetänzerinnen.

Im „Dil Pickle Club“ hier im Chicago des Jahres 1929 vergass man die Wunden des 1. Weltkriegs, die versunkene Monarchie in Europa und wurde auf der Welle der „Années folles“
in eine atemlose Zeit voll Glitzer und Glamour getragen. 

Doch wenn man die Augen schloss, schlug das Herz dumpf 
und man fühlte sie wieder ! Die herannahende Katastrophe.
Die Welt sollte sollte champagnertrunken kollabieren. 




DER PLOT

Chicago im Jänner 1929

Der 1. Weltkrieg ist längst vorüber! 
Doch schon steht die Welt mit den „Années folles“ vor 
einem neuerlichen Kollaps. 
Charleston, Lebensfreude und schicke Klamotten kennzeichnen den „Tanz auf dem Vulkan“ rund um den Globus. 
Nach einer Vorstellung der berühmten Chansonette SILVA VARESCU im "Dil Pickle Club", bekommt diese Besuch aus der Vergangenheit und erlebt noch einmal Liebe, Lust und Schmerz. Kann der aus Wien angereiste Graf Boni Kancsianu seine unerfüllte Liebe doch noch verwirklichen ?  Warum entschließt sich die Diva am Ende zu einem hemmungslosen Bekenntnis zur Leidenschaft und überrascht alle mit einer völlig unerwarteten Entscheidung ? 

Sie erwartet ein hinreissend schwungvoller Abend voll überraschender Wendungen und 
Melodien, die Lebensfreude und das Schwelgen in Erinnerungen wecken.


 "Les années 20 sont le reflet de la personnalité de Sylva, on y trouve un élan de liberté, de joie, de style, de folie et de creativité"    Aurélie Jarjaye

"
Die 20er Jahre spiegeln die Persönlichkeit von Sylva Varescu wieder. Die Suche nach Freiheit, Freude, Wahnsinn und Kreativität....."

Das ist unser internationales Ensemble

SYLVA VARESCU - Aurelie Jarjaye gilt als große Hoffnung im lyrischen Sopranfach. 

Geboren in der Provence kommen auf sie Rollen wie die „Contessa“ in „Le nozze di Figaro“ oder „Marguerite“ in „Faust“ zu,  doch zuvor ist die junge Französin als Sylva Varescu in der Weltpremiere von „ Csárdásfürstin 20.20“ im herausfordernden Genre „Operette“ angekommen. 
In Nancy, Genf, Wien und Lausanne schätzt man gleichermaßen ihr unverwechselbares Timbre 
und Ihre Darstellungskraft, die Charme und dramatischen Ausdruck aufs beste zu verbinden weiß. 


"Wir wollen einen emotionalen Scheinwerfer auf charismatische Persönlichkeiten der  österreich-ungarischen Gesellschaft werfen, die uns aus der wunderbaren "Csárdásfürstin" vertraut sind; wie sehr sie der 1. Weltkrieg verändert hat, und wie sehr der Sog der 1920er Jahre deren Sehnsüchte und Leidenschaften wieder aufleben lässt"
Michael C. Havlicek   


GRAF BONI KANCSIANU - Michael C. Havlicek ist ein in Wien geborener Bariton und in Rollen wie Papageno oder Graf Boni Kanscianu Publikumsliebling der Wiener Volksoper. Städte wie Paris, Tokyo, New York, Stockholm kennen Ihn in Rollen wie „Danilo“ in "Die Lustige Witwe", „Conte“ in "Le nozze di Figaro" aber auch „Sigismund“ in "Im Weissen Rössl" und „Dr.Falke“ in "Die Fledermaus", auf der Opernbühne oder auf dem Konzertpodium als leidenschaftlichen Bühnenmenschen. Die "Csárdásfürstin 20.20" zeigt ihn uns als hoffnungsvoll schwärmenden Verehrer Sylva Varescus und stellt gleichzeitig sein Debüt als Autor und Regisseur dar.

MUSIKALISCHE LEITUNG - Der gebürtige Ungar ist Schüler von Paul Badura Skoda und Oleg Maisenberg. István Bonyhádi ist von Wien bis Berlin, von Tokyo bis Südostasien gerne gesehener Klavierpartner von bekannten Sängerpersönlichkeiten. Sein musikalisches Einfühlungsvermögen schätzt man auch als Professor und Begleiter der jungen Sängergeneration an der Musikuniversität Wien und am Konservatorium der Stadt Wien. Als musikalischer Leiter der K.u.K. MelodramArtists
stellt er erstmals seine neue Bearbeitung als eine Melange von „unbekannten und bekannten“ Melodien von Emmerich Kalman zur Diskussion.

"Egy nyitva maradt történet a nagy világégés után. Akár a sajátunk is lehetne... Egy új világ, amiben ismert lelkek múlhatatlan érzelmei tovább élnek. Kálmán Imre felemelő és szívszorító zenéje. Teljesség érzése."     István Bonyhádi

"Eine nicht abgeschlossene Geschichte nach dem großen Weltbrand, wie sie auch in unserem Leben stattfinden könnte. Eine neue Welt in der uns bekannte Seelen ihre unvergänglichen Gefühle weitererleben. Dazu die ergreifende und erhebende Musik von Emmerich Kálmán . Das Gefühl von Vollkommenheit."  




DIE KLINGENDE VERGANGENHEIT  - Der Australische Dirigent und Stehgeiger Russell McGregor, Publikumsliebling bis weit über die Grenzen Wiens hinaus läßt nun seit 2019 mit seinem eigenen Orchester Sorgen tanzen und Träume fliegen! Mit dem Klang seiner Geige des berühmten Mailänder Geigenbauers Carlo Testore aus dem Jahre 1697, ist er leidenschaftlicher Primas der Uraufführung von „Csárdásfürstin 20.20“ und auf der Szene wiederkehrendes Abbild des verstorbenen besten Freundes von Sylva und Boni „FERI BÁCSI“


DAS SCHICKSAL - Die in Washington DC geborene Natalie A. Salazar, Tänzerin des Wiener Staatsopernballets mit bolivianischen Wurzeln ,stellt erstmals Ihre sinnlich-transzendente Choreographie zur Diskussion. Sie versinnbildlicht in der "Cáardásfürstin 20.20" Erotik, Morbidität, Vergänglichkeit und Hemmungslosigkeit der 1920er Jahre. Ein Tanz auf dem Vulkan, dargestellt von einer Tänzerin die Lebenslust und dunkle Leidenschaft in ihrer Choreographie vereint. 

Ein kleiner Einblick in unsere Probenarbeit........

Wir

spielen

gerne

für Sie !

Weitere Informationen
erhalten Sie gerne per mail:

[email protected]
oder
[email protected]

Künstlerische Leitung:  Michael C. Havlicek
Musikalische Leitung: István Bonyhádi
Kaufmännische Gesamtleitung: Monica Rexrodt